Anforderungen an die Punktewolke
Um ein digitales Aufmaß eines Laserscanners in Dietrich’s nutzen zu können, muss es folgende Voraussetzungen erfüllen.
Registrierung
Die Scans müssen zueinander angeordnet sein, in der Fachsprache „registriert“. Diese Registrierung erfolgt nach dem Import vom Scanner in der dazugehörigen Software, z.B. Faro Scene, Leica Cyclone Register und auch Autodesk Recap Pro. Auch der Export der Projekt-Punktewolke aus dem FARO AS-Built Modeler ist gut brauchbar.
Datei Format
Das gängigste Dateiformat zum Austausch von Punktewolken ist das e57 Format. Dieses Format wird zur Verbindung mit Dietrich’s benötigt.
Eigenschaften der E57 Datei
Bei dem Export der e57- Datei können in der Registrierungs-Software unterschiedliche Funktionen gewählt werden. Die nachfolgend beschriebenen Einstellungen sind sinnvoll, aber nicht notwendig.
Clippen / Reduzieren der Punktewolke auf den benötigten Bereich (z.B. Reduzierung auf die Grundstücksgröße. Objekte wie Bäume und Bauten in der „Nachbarschaft“ werden meist nicht benötigt)
Export einer „unstrukturierten“ Punktewolke, es werden nur alle Punkte als eine Punktewolke exportiert und nicht zusammenhängende Punktewolken von jedem Standpunkt des Scanners.
Filter wie Abstandsfilter, Filter zur Vermeidung doppelter Punkte und weitere, welche die Anzahl der Punkte reduzieren, sind ebenfalls sinnvoll, um die Größe zu reduzieren und die Bearbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen
Durch diese Reduktion der Punkte ohne Qualitäts-Verluste, kann sich Dateigröße erheblich reduzieren. Was das Einlesen, Filtern erheblich beschleunigt. Des Weiteren werden dadurch Ressourcen der Hardware, wie Arbeitsspeicher und Kapazität der Festplatten geschont.
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