Version 26

Oberfläche, Userinterface

Dietrich's neo mit Userinterface UI26

Ein ergonomisches Userinterface macht Arbeiten effektiver und ermüdungsfreier. Einarbeitungszeit und Training werden optimiert. Das unterstützt die Trainer und Key-User. Der Bedarf sich an Betreuung und Support zu wenden, wird reduziert. Im Rahmen der Subskription bietet das neue Userinterface UI26 ergonomisches Arbeiten in ansprechendem Design.

Sehen Sie hierzu auch weitere Informationen und Videos über die Links, die im Startcenter angeboten werden.

UI26 Kontextmenüs

Die neuen Kontextmenüs erfüllen Anforderungen an ergonomisches User-Interface:

  • schnelles Finden von Funktionen

    • nachvollziehbare Ordnung und Strukturen

    • Reduzierung Funktionen entsprechend aktueller Situation

    • Visuelle Erkennbarkeit durch Icons und Text

    • Verfügbarkeit von Hilfstexten

  • Verwendung von Standards

    • Keine Verwirrung bei gleichzeitiger Verwendung anderer Software

    • Schnelleres Erlernen und einfacher Wechsel der Software

  • kurze Wege für Auge und Mausbewegung

    • kein Hin- und Herblicken, angenehmere Konzentration auf aktuellen Focus

    • Besonders wichtig bei großen CAD-Monitoren

  • modernes Aussehen

Besonders hervorzuheben:

  • Die Kontextmenüs sind in Gruppen strukturiert, so dass auch bei größerem Angebot die Befehle schnell zu finden sind. Dazu muss nicht geklickt werden: Gruppen und Menüs öffnen sich beim Bewegen der Maus über die entsprechende Stelle.

  • Befehle sind sehr gut erkennbar, durch schlüssige Icons und Kurztexte. Zur weiteren Erklärung wird ein Hilfstext angezeigt, wenn man mit der Maus kurz auf dem Menüpunkt verweilt.

  • Die Kontextmenüs bieten Funktionen, um das aktuell gewählte Objekt zu bearbeiten. Darüber hinaus bieten sie aber auch Funktionen aus dem "Bereich" dieses Objektes, insbesondere auch um neue Objekte diesen Types zu erzeugen.

  • Wenn kein Objekt angewählt ist, bietet mit einem Maus-Rechts-Klick im Leeren das Basismenü Funktionen, um erste Objekte zu erzeugen oder auch übergreifende Funktionen. Man kann also auch im neuen Bauwerk direkt mit Kontextmenüs und ihren auf die Situation reduzierten Funktionsumfang starten.

  • Weiteres wichtiges Menü ist das Kontrollmenü, das jederzeit durch die Geste "Maus Rechts gedrückt + Bewegung nach rechts" aufgerufen werden kann. Es ist unabhängig von aktuell gewählten Objekten und bietet Funktionen, die immer verfügbar sein sollten, insbesondere Messfunktionen, Volumeninfo usw.

  • Alle Befehle werden im Menü der zuletzt verwendeten Befehle ergänzt. Dieses Menü wird durch die Geste "Maus Rechts gedrückt + Bewegung nach unten" aufgerufen. An ihrem oberen Ende steht der zuletzt verwendete Befehl, der somit sofort ausgewählt werden kann. Die Liste enthält aber auch weitere vorher verwendete Befehle, da oft auch Befehlskombinationen wiederholt werden.

UI26 Standard Mausbedienung

Die Mausbedienung wurde an allgemeine Standards angepasst:

  • Keine Verwirrung bei gleichzeitiger Verwendung anderer Software. Viele Dietrich's Anwender arbeiten auch mit anderer Software. Das unterschiedliche Mausverhalten ist sehr anstrengend.

  • Schnelleres Erlernen und einfacher Wechsel der Software. Für neue Anwender, die in der Regel schon mit anderer Software bereits Erfahrung haben, wird eine hohe Hürde reduziert, wenn sie in der gewohnten Weise mit der Maus arbeiten können.

Anmerkung: Anwender, die sich nicht auf den neuen Standard umstellen möchten, können auf die Dietrich's Klassik Eingabe umschalten.

UI26 Vorauswahl (Preselection)

„Absoluter" Standard in CAD-Systemen, aber auch Text- Tabellenverarbeitung, ist die Vorauswahl (Preselection):

  • Man wählt zuerst das, was man bearbeiten will.

  • Dann ruft man die Funktion aus der dazu reduzierten Funktionsauswahl auf.

Vorteile:

  • Ergonomischer, „natürlicher" Ablauf

  • Am Bildschirm ist man an einer Stelle fokussiert durch anschließenden Aufruf Kontextmenü

Besonders hervorzuheben:

  • Einfach durch Drücken der Shift-Taste wird aus dem Anwählen ein Abwählen. So kann man schnell auch eine komplexere Auswahl zusammenstellen, indem man z.B. pauschal mit Fenster anwählt und dann einzelne Objekte wieder abwählt.

  • Am Mauscursor wird angezeigt, ob man anwählen oder abwählen kann

  • Die Vorschau zeigt an, was an- oder abgewählt wird, wenn man die Maustaste drückt. So kommt man zielgerichtet direkt zum gewünschten Ergebnis, ohne wiederholtes Ausprobieren.

  • Besonderes Feature ist die Auswahl "Ähnliche", die bereits vor dem Drücken der Maustaste gesetzt werden kann. So werden schon in der Vorschau die Objekte angezeigt, die den Kriterien für "Ähnliche" entsprechen, und die dann mit einem Klick angewählt werden.

  • Um alle aktuell gewählten Objekte abzuwählen, wird die Geste "Maus Rechts gedrückt + Bewegung nach links" ausgeführt, was also keinen Griff zur Tastatur erfordert. Alternativ kann die ESC Taste gedrückt werden.

D-Bot, KI Assistent

Der D-Bot ist Ihr persönlicher KI-Assistent direkt in den Dietrich's Anwendungen. Er bietet Ihnen Zugriff auf die gesamte Dietrich's-Dokumentation in Form eines interaktiven Chats, der Sie Schritt für Schritt durch Aufgaben führt und kontextbezogene Antworten liefert.

Ob Sie eine Funktion verstehen, eine Einstellung finden oder einen Arbeitsschritt nachvollziehen möchten -- der D-Bot liefert Ihnen sofort die passende Hilfe, ohne Unterbrechung Ihrer Arbeit. Sie können nachfragen, weiterführende Erklärungen anfordern oder sich durch eine komplette Lösung begleiten lassen.

Der D-Bot kann in jedem Programmteil über den Button rechts unten in der Statuszeile aufgerufen werden. Da der D-Bot direkt in die Anwendung integriert ist, haben Sie alle Informationen immer zur Hand -- schnell, direkt und unabhängig von Support-Zeiten. Auf Wunsch stellt der D-Bot Inhalte auch in Ihrer bevorzugten Sprache bereit, selbst wenn die Originaldokumentation in einer anderen Sprache verfasst wurde. Exklusiv in Dietrich's neo Subskription enthalten.

Projektverwaltung, Gesamtsystem

Installation

Übernahme der Einstellungen des Datenbankservers bei Parallelinstallation

Bei der Durchführung einer Parallelinstallation wird die Konfiguration des bereits vorhandenen Datenbankservers automatisch übernommen. Voraussetzung hierfür ist, dass für die Ausgangs-Installation ein Firebird-Datenbankserver eingerichtet wurde. Die Parallelinstallation nutzt somit ohne zusätzliche Konfigurationsschritte dieselbe Datenbankinstanz auf dem Server und ist sofort einsatzbereit.

Allgemein

Verschiedene Einstellungen, wie der aktuelle Layer, werden in den Iconleisten über Droplists angeboten. Für diese Droplists gibt es neue Möglichkeiten:

  • Bislang konnte jedes Droplist nur einmal in allen definierten Iconleisten eingesetzt werden. Nun kann es in mehreren Iconleisten definiert werden. Nur beim Einschalten dieser Iconleisten wird geprüft, ob es sich bereits in einer anderen eingeschalteten Iconleiste befindet. So lassen sich alternative Iconleisten auch mit Droplists definieren und ausprobieren.

  • Die Breite der Droplists in den Iconleisten kann nun in der Definition der Iconleisten eingestellt werden. Befindet sich der Focus auf dem Platzhalter für ein Droplist, so wird darunter der Eintrag "Droplist Breite" aktiv. Dort wird der aktuelle Wert angezeigt und kann geändert werden.

Projekt, Projektverwaltung

Wird die Projektverwaltung gestartet, so öffnet sich das Startcenter: Ein Dialog mit schnellem Zugriff auf Projekte und Positionen, sowie aktuellen Informationen zu Support-Zeiten, Veranstaltungen, Schulungen, Updates etc. Werden die Listen der "zuletzt verwendeten" und der "angehefteten" Positionen nicht verwendet, so genügt es auch, diesen Dialog einmal am Tag anzuzeigen, um die aktuellen Informationen zu sehen. Im Dialog "5-3 Pfade, System" kann man dazu jetzt folgende Option setzen: " Startcenter nur einmal täglich beim Öffnen des Programmes anzeigen".

Um den Wechsel zu einer SQLite-Datenbank möglichst einfach zu gestalten, wurde eine automatische Konvertierung von Firebird-Datenbanken implementiert. Dadurch können Anwender direkt mit ihren gewohnten Daten weiterarbeiten -- ohne manuelle Migrationsschritte.

Für die Konvertierung muss zunächst in der Konfigurationsdatei dhpdat.ini das Datenbankformat SQLite ausgewählt werden. Eine detaillierte Anleitung zur Auswahl des Datenbankformats ist im Dokument C:\DIETRICHS26\SUPPORT\DOCUMENTS\GER\Installation\Datenbanksysteme_Dietrichs.pdf beschrieben.

Wenn im Datenbankverzeichnis keine SQLite-Datenbank (.sqlite), jedoch eine Firebird-Datenbank (.fdb) vorhanden ist, kann diese beim Start der Projektverwaltung automatisch in das SQLite-Format konvertiert werden. Die konvertierte Datenbank steht anschließend sofort zur Verfügung.

Darstellung, Eingaben allgemein

Eingaben allgemein - Kopieren

Das Kopieren, egal ob von Planelementen oder Bauteilen, stellt mit eine der am häufigsten genutzten Funktionen dar. In der überwiegenden Anzahl der Fälle wird dabei lediglich ein Objekt bzw. eine Gruppe von Objekten von einem Basispunkt zu einem Zielpunkt kopiert. In sämtlichen Programmteilen wurde das allgemeine Kopieren auf diese Situation hin optimiert.

Mit der V26 ist der Ablauf für das allgemeine Kopieren nun wie folgt:

  • Das Standardverfahren erzeugt zukünftig genau eine Kopie der gewählten Objekte.

  • Nach der Wahl des Basispunkts kann unmittelbar die Wahl des Zielpunkts erfolgen.

  • Wird die Wahl des Basispunkts mit 'MausRechts' abgelehnt, gelangt man direkt in den Dialog für das Kopieren mittels lokalen bzw. globalen Abständen, wobei ebenfalls genau eine Kopie der gewählten Objekte erzeugt wird.

  • Wird die Wahl des Basispunkts mit 'Leertaste' abgelehnt, gelangt man in den erweiterten Dialog 'Kopieren - Graphisch' mit den bekannten Verfahren 'Richtung und Abstand für Kopien', 'Abstände in Richtung P1 - P2' und 'Aufteilen in Richtung P1 - P2'.

  • Das Kopieren mittels lokalen bzw. globalen Abständen und einer Anzahl an Kopien ≥ 1 erfolgt zukünftig über den Dialog 'Kopieren - Graphisch', in welchem das Verfahren über einen Button gewählt werden kann.

    Die genannten Anpassungen optimieren somit die am häufigsten ausgeführte Kopieroperation, welche nun schnell, mit einer minimalen Anzahl an Klicks und ohne Erscheinen eines Dialogs flüssig durchlaufen werden kann. Für komplexe Auf- und Verteilungen gelangt man durch das einmalige Drücken der Leertaste sofort in den Dialog 'Kopieren - Graphisch', in welchem weiterhin alle gängigen Verfahren für das Kopieren von Planelementen oder Bauteilen angeboten werden.

Eingaben allgemein - Löschen

In zahlreichen EDV-Systemen ist das Löschen über die Taste 'ENTF' ('Entfernen' / 'Delete') eine gängige Praxis. Mit der Umstellung auf 'PreSelection' ( Vorauswahl ) wird diese Möglichkeit nun auch im Gesamtsystem für alle Objekte angeboten, die im Rahmen der 'PreSelection' ausgewählt werden können.

Um ein versehentliches Löschen zu vermeiden, erfolgt an vielen Stellen eine Sicherheitsabfrage vor dem Löschen. Diese Abfrage wurde für die verschiedenen Objekte, die im Rahmen der 'PreSelection' zur Verfügung stehen, weitestgehend vereinheitlicht.

Für offensichtliche und triviale Löschvorgänge kann die Sicherheitsabfrage durch Aktivieren der Checkbox 'Diese Meldung heute nicht mehr anzeigen' für den aktuellen Arbeitstag deaktiviert werden. Ausgenommen hiervon sind sensible Löschvorgänge sowie Löschvorgänge mit weiteren Optionen. An den genannten Stellen ist weiterhin anzugeben, ob und welche Inhalte gelöscht werden sollen.

Mit der Taste 'ENTF' können zukünftig alltägliche und triviale Löschungen schnell und unkompliziert für eine Vielzahl von Objekten durchgeführt werden.

Datenbanksysteme

Der Zugriff auf die Datenbank wurde grundlegend erweitert und modernisiert. Neben dem bisherigen Firebird-Format (.fdb) werden nun auch die Datenbanksysteme SQLite, Microsoft SQL Server, MariaDB und PostgreSQL unterstützt. Ziel dieser Erweiterung ist es, den gestiegenen Anforderungen an Flexibilität, Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit gerecht zu werden.

Die bisherige Firebird-Installation setzt eine speziell vorbereitete Systemumgebung voraus, einschließlich der Installation passender Treiber, Dienste und Portfreigaben.

Mit SQLite steht nun eine moderne und deutlich einfachere Alternative für Einzelplatzanwendungen zur Verfügung. SQLite benötigt keine Installation, keine zusätzlichen Treiber und erfordert keinerlei spezielle Systemkonfiguration.

Für den Betrieb in Netzwerken stehen neben Firebird nun auch Microsoft SQL Server, MariaDB und PostgreSQL zur Auswahl. Diese Systeme sind für den Mehrbenutzerbetrieb und parallelen Datenzugriff ausgelegt.

Die Wahl des Datenbankformats sollte auf Basis des vorhandenen Fachwissens, der technischen Rahmenbedingungen und der individuellen Anforderungen erfolgen.

Weitere Informationen sind im Dokument C:\DIETRICHS26\SUPPORT\DOCUMENTS\GER\Installation\Datenbanksysteme_Dietrichs.pdf zu finden.

In der Dietrich's Software bleibt Firebird (dhpstamm.fdb) weiterhin als Standarddatenbankformat voreingestellt.

Variablen, Vorgabewerte, Formelsystem

Im Folgenden werden einige Eckpunkte für die Anwendung aufgelistet. Eine ausführliche Beschreibung des Variablensystems finden Sie im Programm-Installationsverzeichnis in der Dokumentation \documents\ger\Variablen_*.*.

Variablen

Die komfortablen Palettendialoge wurden nun in weiteren Dialogen mit Variablenabfragen eingebaut. Diese erlauben eine übersichtlichere und schnellere Kontrolle und Eingabe der Werte.

  • Eingebaut in: Vorgabewerte, Abfrage für Punktsymbole und Kombielemente, AutoWand, Variableneinträge im HRB Editor.

  • Eine große Anzahl von Variablen kann gleichzeitig angezeigt werden, da die Dialoge in der Größe angepasst werden können.

  • Sehr gut, vor allem in Vorgabewerte: Suchfunktion

    • Gesucht wird in den Variablenabfragen.

    • Es wird automatisch nach dem eingegebenen Teil-Text gesucht, unabhängig davon, wo er im Text steht. Die Eingabe "Breite" findet also "Breite aussteifende Platten", "Sparren Breite" als auch "Zapfenbreite B:".

    • Drückt man nach der Texteingabe Return, so wird gleich mit der Suche begonnen. Nachfolgende Return springen jeweils zum nächsten gefundenen Text.

    • Wurde der letzte Text gefunden, so beginnt die Suche automatisch wieder am Anfang. Entsprechend, wenn man mit dem Pfeil-nach oben-Button die Rückwärtssuche verwendet: Ist sie am Anfang angelangt, beginnt sie wieder am Ende der Variablenliste.

    • Wird ein neuer Text eingegeben, so beginnt die Suche automatisch am Anfang der Variablenliste.

Zeichnungselemente

Zeichnungselemente, Eingaben

Nach dem Aufruf der Funktion "Strecken" werden durch eine Auswahl mit einem Kreuzen-Fenster sowohl die betroffenen Objekte als auch die festen und beweglichen Endpunkte bestimmt. In bestimmten Situationen werden dabei zu viele Objekte ausgewählt. Die Vorauswahl (Preselection, nur mit UI26) bietet hier die Lösung; die betroffenen Objekte können beliebig zusammengestellt werden. In der Funktion werden mit dem Kreuzen Fenster dann nur noch die festen und beweglichen Endpunkte bestimmt.

Anpassen, Stutzen:

Für die Funktion "Stutzen" werden im ersten Schritt Grenzen gewählt und dann die zu stutzenden Linien (Kreise, Kreisbögen) an dem Teil angeklickt, der gestutzt werden soll. Oftmals sind die Grenzen aber augenscheinlich die nächsten Linien (Kreise, Kreisbögen), die vom Klickpunkt aus als nächstes geschnitten werden. Das kann jetzt zur komfortablen Eingabe genutzt werden.

  • Wird die Funktion Stutzen aufgerufen und die Frage nach den Grenzen direkt mit Maus Rechts beendet (ohne eine Grenze zu wählen), dann können direkt die zu stutzenden Planelemente an der entsprechenden Stelle angewählt werden. Das Programm sucht automatisch die Grenzen in den sichtbaren Planelementen und führt ein entsprechendes Stutzen durch. Dies ist für viele Fälle passend und spart die Auswahl der Grenzen.

  • Die Automatik wird auch beim Aufruf der Funktion über das Kontextmenü genutzt. Ist kein anderes Planelement ausgewählt, so geht das System davon aus, dass das Planelement an dem Punkt gestutzt werden soll, an dem das Kontextmenü aufgerufen wurde.

Sollen die Grenzen doch genauer festgelegt werden, so bietet sich die Vorauswahl (Preselection) des UI26 an. Vorausgewählte Linien, Kreise und Kreisbögen werden beim Aufruf der Stutzen-Funktion automatisch als Grenzen genommen. Auch hier müssen dann die zu stutzenden Planelemente nur noch an der entsprechenden Stelle angewählt werden.

Das beschriebene gilt sinngemäß auch für die Funktion Anpassen. Die Automatik hat hier aber eine Besonderheit. Bei gewählten Grenzen erweitert das Anpassen das Planelement in beide Richtungen, wenn dort Grenzen definiert wurden. Bei der Automatik sind fast immer Grenzen in beiden Richtungen zu finden; das würde ein beidseitiges Anpassen auslösen, was aber oft nicht dem Ziel entspricht. Die Automatik behandelt deshalb nur das Ende des Planelementes, das angewählt wurde.

Die häufig eingesetzten Funktionen Anpassen und Stutzen lassen sich so intuitiv einsetzen und bringen schnell die gewünschten Ergebnisse.

In der Detailarbeit mit Planelementen oder nach einem Import sind häufig Layer ausgeblendet. Für einen umfassenden Überblick sollen alle Layer eingeblendet werden. Dazu wird bislang die Layer-Dialogbox aufgerufen und dort der Button "Alle Ein" aufgerufen. Diese Funktion wird nun als "(0)4-6 Alle Layer einschalten" direkt in den Hauptmenüs zur Verfügung gestellt. Damit kann sie sowohl in eigenen Iconleisten eingeblendet oder mit einem Tastaturkürzel belegt werden. Im UI26 wird sie im Kontrollmenü in der Gruppe "Zeichnen" angeboten. Damit kann diese häufig benötigte Funktion direkter aufgerufen werden und die Bedienung ist schlüssig mit der neuen Funktion "9-06 Alle Objekte einblenden" in der Freien Konstruktion.

Texte, Bemaßungen

Bei Bemaßungen können die Bemaßung an sich oder der Text verschoben werden. Da es nun getrennte Funktionen zum Schieben der Bemaßung und zum Schieben des Textes gibt, kann nun eindeutig und unabhängig vom Auswahlpunkt bestimmt werden, was geschoben wird. Eingebaut für:

  • Winkelbemaßung

  • Durchmesserbemaßung

  • Bogenbemaßung

Die Funktion "Flächenermittlung" kann die Größe der Fläche aus Polylinien ermitteln. Diese müssen bestimmte Bedingungen erfüllen (geschlossen sein, nicht selbst überschneidend). Ist dies nicht der Fall, so wird kein Text generiert. Nun erscheint ein Hinweis, dass die Polylinie nicht geeignet ist, damit nicht nach dem vermeintlich fehlenden Text gesucht wird.

Bauwerk

Allgemein

In einem neuen Bauwerk ohne Dach und Stockwerke wurde das jeweilige Neuanlegen zugänglicher gestaltet

  • In Gebäudenavigation wird „Dach anlegen >" angeboten, wenn noch kein Dach angelegt ist. Die Eingabe "Neue Hauskontur" wird aufgerufen.

  • In Gebäudenavigation wird „Stockwerk anlegen >" angeboten, wenn noch kein Stockwerk da ist. Dann wird direkt der Stockwerkdialog aufgerufen (bei neuer Position die direkt im Grundriss startet, wie bisher nicht).

  • UI26: Aus dem Grundriss kann man im Basismenü in der Gruppe "Erzeugen" mit der Funktion "Dach" ins Dach wechseln. Die Eingabe "Neue Hauskontur" wird aufgerufen.

  • UI26: Im Grundriss wird im Basismenü in der Gruppe "Erzeugen" mit der Funktion "Stockwerk" direkt der Stockwerkdialog aufgerufen. Ein neues Stockwerk kann mit oder ohne Übernahme eines bestehenden Stockwerkes angelegt werden.

Eingaben allgemein

Die Volumeninfo zeigt wichtige Informationen zu einem oder mehreren gewählten Volumen an. Oft benötigt man aber Informationen eines bestimmten Volumens, unabhängig ob es zu den ausgewählten gehört oder nicht. Dazu ist die Funktion nun in 2 eindeutige Funktionen aufgeteilt worden. Die "Volumeninfo" dient zur Bearbeitung von einem oder mehreren gewählten Volumen. Die "Volumeninfo (Einzel-Kontrolle)" erlaubt die Kontrolle eines einzelnen Volumens ohne Berücksichtigung der ausgewählten Volumen. Der Auswahl-Status der anderen Volumen bleibt dabei erhalten.

Gebäudeelement, Grundansicht bearbeiten: In der bisherigen Funktion "Gebäudeelement bearbeiten" konnten Volumen angewählt werden, um dann in die Bearbeitung des jeweiligen Gebäudeelementes zu wechseln. Z.B. im Grundriss eine Pfette wählen, um damit in die Bearbeitung des Daches zu wechseln. Nun wurde diese Funktion auf alle Objekte, vor allem Planelemente erweitert und erlaubt nun auch den Wechsel in die entsprechende Grundansicht bzw. in DICAM in die Arbeitsebene.

  • Mit der "Funktion Gebäudeelement, Grundansicht bearbeiten" kann jedes sichtbare Planelement gewählt werden, um so in die Bearbeitung der Grundansicht, Wand, Decke usw. zu wechseln. Dabei kann auch in die Grundansicht anderer Stockwerke gewechselt werden.

    • So kann auch in DICAM eine Arbeitsebene über ihre Planelemente aktuell gesetzt werden.

  • Es können immer alle sichtbaren Objekte angewählt werden, auch wenn diese im aktuellen Gebäudeelement nicht für Vorauswahl (Preselection) genutzt werden können.

  • Diese Funktion wird im Basismenü - Gruppe "Allgemein und im Kontrollmenü - Gruppe "Modell" in allen Modellbereichen (außer Ansichten, Schnitte) angeboten.

  • Anmerkung: Da die Funktionalität hier bereits abgedeckt ist, wird die Funktion "Grundansicht bearbeiten" nicht mehr zusätzlich angeboten

Bearbeitungen

'Bearbeitungen' - allgemeine Erweiterungen

Für 'Bearbeitungen' wurden folgende allgemeine Erweiterungen gemacht ( sofern nicht besonders gekennzeichnet stehen diese in allen relevanten Modellbereichen zur Verfügung ):

  • Für 'Neu Verbinden' ( nur 'Freie Konstruktion' ) wurde der Grenzwert 'maximale Verlängerung für automatisches anschließen' in den Dialog integriert.

  • Der Dialog der Funktion 'Abschnitt' speichert nun seine Position. Wird die Funktion erneut aufgerufen, erscheint der Dialog an der Stelle, an der er zuletzt verlassen wurde.

  • Die Funktionen 'Kerve' und 'Eckkerve' wurden erweitert. Zukünftig besteht die Möglichkeit, für diese Bearbeitungen Einstellungen anzulegen, zu speichern und auszutauschen. Darüber hinaus können nun auch Favoriten für beide Funktionen erstellt und genutzt werden.

  • Die Bearbeitung 'Versatz mit Zapfen' konnte bisher ausschließlich im Eingabemodus 'Einzeln' ausgeführt werden. Ab sofort steht für diese Funktion auch der Modus 'Gruppen' zur Verfügung.

  • Die Bearbeitungen 'Überblattung', 'Gerberstoß' und 'Hakenblatt' konnten ebenfalls nur im Modus 'Einzeln' ausgeführt werden. Für diese Bearbeitungen wurde nun die Option 'Eine Gruppe' ergänzt.

Geschwindigkeit

Geschwindigkeit -- Dialoge

Um sicherzustellen, dass Dialoge beim Öffnen die gleichen Inhalte (gesetzte Checkboxen, Auswahl in Droplisten, Einträge in Feldern usw.) anzeigen wie beim Verlassen, müssen diese Informationen gespeichert werden. In extremen Fällen kam es zu Verzögerungen von 2 bis 3 Sekunden beim Öffnen, Schließen und Arbeiten in Dialogen. Die Effizienz des Verfahrens zum Schreiben und Lesen von Dialogdateien konnte erheblich gesteigert werden. Dadurch sind Arbeiten auch in großen Dialogfenstern, wie beispielsweise im Dialog 'Wandplan', nun nahezu verzögerungsfrei möglich.

System -- Kombielemente

Das System der Kombielemente wurde erweitert. Im Folgenden werden einige Eckpunkte für die Anwendung aufgelistet. Die Beschreibung des gesamten Systems ist im speziellen Handbuch zusammengefasst: Programm-Installationsverzeichnis \documents\ger\Kombielemente_*.*. Dieses Handbuch erklärt neben den Eingaben in den Dialogen vor allem auch die grundsätzlichen Zusammenhänge und Techniken, die hier eingesetzt werden.

Öffnungsstempel

Kombielemente - Öffnungsstempel

Für die Beschriftung von Fenstern und Türen macht die ÖNORM spezielle Vorgaben. Diese können über die Öffnungsbeschriftung der automatischen Bemaßung und Beschriftung in Grundansichten nur eingeschränkt abgebildet werden. Wird von Behörden eine Beschriftung nach ÖNORM zwingend gefordert, kann dazu nun ersatzweise das Kombielement 'Öffnungsstempel' verwendet werden.

  • Verzeichnis: 'KOL\Fenster-Tür Extras\Öffnungsstempel'

  • Eingabe als weiteres Kombielement an Türen oder Fenstern unter 'Konstruktion'

  • Funktionsmerkmale allgemein:

    • Auswahl aus verschiedenen vorbelegten Beschriftungssätzen

    • Verwendung eigener Textstile (s. Anmerkung unten)

    • mehrfache Eingabe möglich für unterschiedliche Maßstäbe

    • optionale Erzeugung von Führungslinien und Designelementen

    • individuell einstellbare Prä- und Suffixe für jeden Text der Beschriftung

    • individuelle Abstände für jeden Text der Beschriftung zu Führungslinien

    • schaltbare Ausrichtung des Stempels (Sicht- oder Rückseite) und der Texte

    • Berücksichtigung der zusätzlichen Einstände für Fenster und Türen über Vorgabewerte ('Beschriftungen' \ 'Öffnungsstempel') oder individuell an jedem Kombielement einstellbar

    • Berücksichtigung eines zusätzlichen Z-Werts für Sturzunterkanten

Möchte man einen eigenen Textstil verwenden, muss dieser zuerst unter einer der im Kombielement wählbaren Kennungen ('Öffnungsstempel - xx') angelegt werden. Dazu kann man aber auch auf bereits angelegte Textstile zurückgreifen und diese durch Speichern unter einer der vorgegebenen Bezeichnung duplizieren. Wählt man nun bei der Einfügung des Kombielements den entsprechenden Stil aus, also z.B. 'Öffnungsstempel - 01' werden die Texte mit dem gewünschten Stil entsprechend erzeugt.

Grundriss

Erweiterung - 'Deckenfelder'

Die Eingabe von Deckenfeldern erfolgte bislang in dem eigens dafür vorgesehenen Modellbereich 'Deckenfeld'. Um einerseits die Zugänglichkeit zum System zu verbessern und andererseits die Anzahl an Modellbereichswechseln zu reduzieren, wurde dieser Modellbereich nun aufgelöst. Die Eingabe von Deckenfeldern erfolgt zukünftig im Modellbereich 'Grundriss'. Arbeiten im Bereich Konstruktion werden weiterhin in dem darauf spezialisierten Modellbereich 'Deckenkonstruktion' durchgeführt.

'Menüstrukturen'

In den bestehenden Menüstrukturen des Modellbereichs 'Grundriss' wurde der aus dem 'Deckenfeld' bekannte Funktionsumfang ergänzt. Die Menüs des Modellbereichs 'Grundriss' wurden dazu umfassend überarbeitet. In den Menüs der übrigen Modellbereiche wurde der Eintrag '1-2-3 Deckenfeld' entfernt.

'Gebäudenavigation'

Die Einträge 'Deckenfeld' wurden aus der 'Gebäudenavigation' entfernt. Für die Bearbeitung eines Deckenfeldes erfolgt der Wechsel künftig über den gleichnamigen Eintrag in den Grundriss des jeweiligen Stockwerks.

'Darstellung'

Zur besseren Unterscheidung zwischen den Referenzachsen von Wänden und den Referenzkonturen von Decken wurde die farbliche Darstellung der Referenzkonturen von Deckenfeldern angepasst. Diese werden nun in einem dunklen Cyan dargestellt, da dieser Farbton einen guten Kontrast zu den roten Linien der Referenzachsen von Wänden bietet. Gleichzeitig sind die Referenzkonturen von Decken damit sowohl auf einem hellem als auch auf einem dunklem Bildschirmhintergrund gut erkennbar.

'Auswahlmöglichkeiten'

In verschiedenen Funktionen kann über Droplisten eine Auswahl getroffen werden, beispielsweise für die Ablage von Materiallisten oder die Ablage für Maschinen. Die bestehenden Auswahlmöglichkeiten im Modellbereich 'Grundriss' wurden erweitert, sodass nun auch die Optionen 'alle Decken' und 'aktuelles Stockwerk (Decken)' zur Verfügung stehen. In einzelnen Fällen, wie z.B. bei der Funktion 'Ablage für Wandstation', sind zusätzlich gesonderte Optionen ( 'Wand- / Deckenwahl' ) verfügbar.

'Einstellungen'

Vorhandene Einstellungen bleiben von der Zusammenführung unberührt. Einstellungen aus dem Modellbereich 'Deckenfeld', wie beispielsweise 'Deckenausführungen' oder 'Öffnungsausführungen', können nahtlos weiterverwendet werden.

'Toolbars, Tastaturkürzel, Darstellung'

Eine Migration beziehungsweise Übernahme bestehender Einstellungen für Iconleisten, Tastaturkürzel und Darstellungen aus dem 'Deckenfeld' in den 'Grundriss' erfolgt nicht, da eine Zusammenführung der beiden Modellbereiche nicht sinnvoll umsetzbar ist. Vorhandene Einstellungen für den 'Grundriss' müssen bei Bedarf eigenständig um Funktionen für die Eingabe und Bearbeitung von Decken ergänzt werden. Für alle genannten Punkte stehen jedoch neue Einstellungen zur Verfügung, die je nach Installationsart entweder automatisch bereitgestellt oder manuell geladen werden können ( bitte auch Hinweise zu 'UI26' und reduzierten Toolbars beachten ).

'Datenaustausch'

Einstellungen ( 'E' ) sowie Iconleisten, Toolbars und Tastaturkürzel ( 'I' ) für die Modellbereiche 'Grundriss', 'Wandkonstruktion' und 'Deckenkonstruktion' werden im Rahmen des Datenaustausch zukünftig in der Gruppe 'Grundriss, Wand- und Deckenkonstruktion' gemeinsam verwaltet.

'Migration'

Ein Projekt, das in einer Version mit dem Modellbereich 'Deckenfeld' begonnen wurde, kann mit der Version 26 weiterbearbeitet werden. Abhängigkeiten, die noch zu einem Modellbereich 'Deckenfeld' bestehen, wie beispielsweise dynamisch verknüpfte Pläne, werden vom System aufgelöst und automatisch in den 'Grundriss' migriert.

Mit der Migration des 'Deckenfeldes' in den 'Grundriss' können künftig die Gebäudeteile 'Wand' und 'Decke' umfassend in einem Modellbereich bearbeitet werden. Dies vermeidet unnötige Wechsel zwischen den Modellbereichen sowie das Suchen nach Funktionen und führt somit zu einem deutlich angenehmeren Workflow.

Wand-/Deckenbearbeitungen - 'Schieben (Wand)'

Die Funktion 'Schieben (Wand)' wurde an die allgemeinen Programmstandards angepasst. Bisher war es erforderlich, die Funktion nach dem ersten Verschieben einer Wand erneut aufzurufen, wenn eine weitere Wand verschoben werden sollte. Zukünftig wird automatisch nach der nächsten Wand für das Verschieben gefragt, solange bis die Funktion mit 'MausRechts' oder 'ESCAPE' beendet wird.

Türen / Fenster / Öffnungen - 'Tür übernehmen' / 'Fenster, Nische übernehmen'

Die Funktionen 'Tür übernehmen' und 'Fenster, Nische übernehmen' haben im ersten Schritt bisher nach der 'Zielwand' gefragt, in die eine Tür oder ein Fenster übernommen werden sollte. Dieses Vorgehen war jedoch kontraintuitiv und wurde daher angepasst. Ab sofort fragt die Funktion zunächst nach der Tür oder dem Fenster, das übernommen werden soll. Anschließend wählt man die Wand aus, in die die Tür oder das Fenster eingefügt werden soll.

Türen / Fenster / Öffnungen - 'Löschen' ( Deckenöffnungen )

Für 'Löschen' (Deckenöffnungen) konnte bislang stets nur eine einzelne Öffnung ausgewählt werden. Mit der Version 26 wurde diese Funktion an die Programmstandards angepasst, sodass nun mehrere Öffnungen in einem Arbeitsschritt gelöscht werden können.

Systeme - 'Aufteilpunkt' / 'Mehrfach Aufteilpunkt'

Die Funktionen 'Aufteilpunkt' und 'Mehrfach Aufteilpunkt' wurden an die allgemeinen Programm-standards angepasst. Bisher konnten Aufteilpunkte in einem Arbeitsschritt nur innerhalb einer Wand gesetzt werden. Sollten Aufteilpunkte in mehreren Wänden gesetzt werden, musste die entsprechende Funktion für jede Wand neu gestartet werden. Wählt man nun 'MausRechts' auf die Frage nach einem Aufteilpunkt, wird nach der nächsten Wand gefragt, in der ein Aufteilpunkt gesetzt werden soll.

Wände - 'Ausführung' / 'Höhen'

Die Funktionen 'Ausführung' und 'Höhen' ermöglichen Eigenschaftsänderungen an mehreren Wänden in einem Arbeitsschritt. Voraussetzung hierfür ist, dass die gewählten Wandkörper über identische Eigenschaften verfügen. Nach dem Start der Funktion wurde dieser Aspekt bei der Wandwahl bisher nicht berücksichtigt. Dies konnte unter Umständen dazu führen, dass nicht eindeutig war, welche der gewählten Wände momentan geändert wurden. Die Wandwahl wurde nun dahingehend verbessert, dass nach dem Aufruf der Funktion ausschließlich Wände gewählt werden können, die über identische Eigenschaften verfügen. Somit ist nun immer klar, welche Wände aktuell bearbeitet werden. 'Ausführung' und 'Höhen' ermöglichen ein effizientes Ändern der Eigenschaften von Wänden. Mit der optimierten Auswahl wird künftig sichergestellt, dass die aktuell betrachteten Wände eindeutig identifizierbar sind, was zu einer deutlichen Steigerung der Eingabesicherheit führt.

Grundansichten

Grundansichten - Texte / Beschriftungen

Das Arbeiten in Grundansichten konnte weiter verbessert werden. Sowohl das Generieren als auch das Neuberechnen von automatisch erzeugten Texten und Beschriftungen aus 'Darstellung' und 'Bemaßung und Beschriftung' läuft nun wesentlich flüssiger und angenehmer.

Ansichten, Schnitte

Ansichten, Schnitte - Darstellung / Orthofotos

Wurden mittels der Funktion '1-2-04 Punktewolke Einstellungen' Orthofotos in Wänden erzeugt, können diese nun in dem Modellbereich 'Ansichten, Schnitte' angezeigt werden. Die Anzeige der Orthofotos wird über die Checkbox 'Bilder' in der Spalte 'W' der Gruppe 'Gebäude-/, Planelemente' gesteuert.

Für die Sichtbarkeit von Orthofotos gelten folgende Regeln:

  • Die Sichtrichtung der Wand muss mit der Blickrichtung der Ansicht bzw. des Schnitts übereinstimmen.

  • Die Wand muss parallel zur Ansicht bzw. parallel zur Schnittebene verlaufen.

  • Bei reinen Schnitten muss die Schnittebene innerhalb der entsprechenden Wand liegen.

  • Bei Schnittverläufen muss eine Teillinie innerhalb der entsprechenden Wand liegen (Orthofotos einer Wand werden immer vollständig dargestellt - es erfolgt keine Reduzierung auf den durch eine Teillinie tangierten Bereich).

  • Liegen mehrere parallele Wände, welche Orthofotos enthalten in einer Ansicht oder einem Schnittbereich, werden die darin enthaltenen Orthofotos - gemäß den obigen Regeln - angezeigt.

Mit der Darstellung von Orthofotos aus der Wandkonstruktion in dem Modellbereich Ansichten,

Schnitte können wichtige planerische oder konstruktiv relevante Informationen, basierend auf

Orthofotos der Wandkonstruktion, jetzt auch in Ansichten und Schnitten dargestellt werden.

HRB

Das Öffnen der Auswahl von HRB-Dateien konnte bei entsprechender Anzahl von Dateien einige Zeit dauern. Der Vorgang wurde nun so gestaltet, dass die Auswahl augenblicklich öffnet und die gewünschte Datei ausgewählt werden kann.

Decke

Allgemeiner Hinweis - 'Deckenfeld'

Mit der Zusammenführung der Modellbereiche 'Grundriss' und 'Deckenfeld' in einen gemeinsamen Modellbereich 'Grundriss' entfällt zukünftig das 'Deckenfeld' als eigenständiger Modellbereich.

Deckenkonstruktion

Allgemeiner Hinweis - 'Funktionsumfang'

Während der Ausarbeitung der Deckenkonstruktion können gegebenenfalls Änderungen an der bestehenden Decke erforderlich sein, beispielsweise Anpassungen der Deckenkontur oder eine Änderung der Spannrichtung. Um Unterbrechungen des Arbeitsablaufs durch einen Modellbereichs-wechsel zu vermeiden, wurden verschiedene Funktionen zur Bearbeitung einer Decke in die 'Deckenkonstruktion' integriert. Folgende Funktionen wurden zur V26 mit aufgenommen:

  • 'Anpassen Deckenkontur'

    • 'Linie ersetzen'

    • 'Linie schieben'

    • 'Punkt schieben'

    • 'Punkt löschen'

  • 'Ausführung'

  • 'Höhen'

  • 'Ausrichtung'

Mit der Einführung der 'PreSelection' ( Vorauswahl ) kann künftig auch auf der Referenzkontur der aktuellen Decke ein Kontextmenü aufgerufen werden. Die genannten Ergänzungen stehen auch dort zur Verfügung. Die Ausarbeitung einer Decke kann somit unterbrechungsfrei, ohne Wechsel des Modellbereichs erfolgen, was wesentlich zu einem angenehmen und verzögerungsfreien Arbeitsablauf beiträgt.

Dach

Modellbereich - 'Dach'

Die Eingabe eines Daches erfolgte bisher in zwei getrennten Modellbereichen, der 'Dachausmittlung' und dem 'Dachtragwerk'. Die enge Abhängigkeit dieser beiden Modellbereiche voneinander führte jedoch zu einer relativ hohen Anzahl an Modellbereichswechseln während der Dacheingabe, was den Arbeitsfluss beeinträchtigen konnte. Aus diesem Grund wurden die 'Dachausmittlung' und das 'Dachtragwerk' im neuen Modellbereich 'Dach' zusammengeführt.

'Menüstrukturen'

Die bestehenden Menüstrukturen der Modellbereiche 'Dachausmittlung' und 'Dachtragwerk' wurden überarbeitet und zusammengeführt. In den Menüs der übrigen Modellbereiche wurde der Menüeintrag '1-2-5 Dachausmittlung' entfernt. Den neuen Modellbereich 'Dach' erreicht man nun über den Eintrag '1-2-6 Dach'.

'Gebäudenavigation'

Der Wechsel in den Modellbereich 'Dach' erfolgt zukünftig über den gleichnamigen Eintrag in der Gebäudenavigation. Die Einträge 'Dachausmittlung' und 'Dachtragwerk' wurden entfernt.

'Grenzwerte'

Für beide Modellbereiche bestehen Grenzwerte, die die Erstellung von Bauteilen und die Erzeugung von Bearbeitungen beeinflussen. Die entsprechenden Einstellungen zu den Grenzwerten wurden ebenfalls zusammengeführt und sind vollständig unter '1-7-8 Grenzwerte' verfügbar.

'Einstellungen'

Getroffene Einstellungen sind von der Zusammenführung nicht berührt. Einstellungen aus dem Modellbereich 'Dachausmittlung' ( z.B. 'Ausführungen für Dachflächen', 'Ausführungen für Dachlinien', 'Schalung und Beplankung', etc. ) und Einstellungen aus dem Modellbereich 'Dachausmittlung' ( z.B. 'Pfetteneingabe', 'Sparreneingabe', 'Eingabe Platten', etc. ) können weiterhin verwendet werden.

'Toolbars, Tastaturkürzel, Darstellung'

Eine Migration bzw. Übernahme von bestehenden Einstellungen für Iconleisten, Tastaturkürzel und Darstellung erfolgt nicht, da eine Zusammenführung der beiden Modellbereiche in diesen Fällen nicht sinnvoll umsetzbar ist. Für alle genannten Punkte werden jedoch neue Einstellungen angeboten, die nach der Installation automatisch zur Verfügung stehen ( bitte auch Hinweise zu 'UI26' und reduzierten Toolbars beachten ).

'Datenaustausch'

Einstellungen ( 'E' ) sowie Iconleisten, Toolbars und Tastaturkürzel ( 'I' ) werden im Rahmen des Datenaustausch zukünftig in der Gruppe 'Dach' verwaltet.

'Migration'

Ein Projekt, das in einer Version mit den Modellbereichen 'Dachausmittlung' und 'Dachtragwerk' begonnen wurde, kann mit der Version 26 weiterbearbeitet werden. Eventuelle Abhängigkeiten, die sich aus den beiden Modellbereichen ergeben, wie beispielsweise dynamisch verknüpfte Pläne, werden vom System automatisch migriert.

Die Zusammenführung der beiden Modellbereiche zu einem gemeinsamen Modellbereich 'Dach' vereinfacht die Bedienung und Arbeit mit dem Programm. Die Dacheingaben erfolgt nun ausschließlich in einem Modellbereich und über ein einheitliches Menü. Dadurch entfallen häufige Wechsel zwischen Modellbereichen während der Eingabe, was zu einem angenehmen und flüssigen Arbeitsablauf führt. Darüber hinaus wird die Einarbeitung neuer Mitarbeiter erleichtert, da durch die Zusammenführung der beiden Modellbereiche die Komplexität des Systems reduziert wird.

Ansichten - 'Beliebig'

Der Wechsel in die beliebige Ansicht musste bisher in den Modellbereichen 'Dachausmittlung' und 'Dachtragwerk' durch den Aufruf der Funktion '9-1-1 Beliebig' explizit ausgelöst werden. In dem neuen Modellbereich 'Dach' ist es nun möglich, mittels der entsprechenden Tastenkombination ( 'Shift + MausMitte' oder 'Shift + MausLinks') unmittelbar in die Ansicht 'Beliebig' zu wechseln. Möchte man nach einer Eingabe das Dach oder dessen Details in einer 3D-Ansicht überprüfen, ist dies nun unmittelbar und flüssig möglich, ohne eine Funktion aufrufen zu müssen.

'Beliebige Ansicht' - Planelemente

Neben dem Modellbereich 'Freie Konstruktion' verfügt auch der Modellbereich 'Dach' über eine beliebige Ansicht. Befand man sich in dieser und rief einen Befehl für Planelemente auf, erfolgte bisher automatisch ein Wechsel in die Grundansicht ( XoY ). Ab sofort können Planelemente des Modellbereichs 'Dach' auch in einer beliebigen Ansicht erzeugt und bearbeitet werden. Eingaben und temporäre Punkte werden dabei stets in die Grundansicht ( XoY ) projiziert, was bereits während der Ausführung durch eine Vorschau ( vgl. 'Freie Konstruktion' / 'Arbeitsebenen' ) visualisiert wird.

Dachausmittlung

Allgemeiner Hinweis - 'Dachausmittlung'

Mit der Zusammenführung der Modellbereiche 'Dachausmittlung' und 'Dachtragwerk' in einen gemeinsamen Modellbereich 'Dach' entfällt zukünftig die 'Dachausmittlung' als eigenständiger Modellbereich.

Dachtragwerk

Allgemeiner Hinweis - 'Dachtragwerk'

Mit der Zusammenführung der Modellbereiche 'Dachausmittlung' und 'Dachtragwerk' in einen gemeinsamen Modellbereich 'Dach' entfällt zukünftig das 'Dachtragwerk' als eigenständiger Modellbereich.

Gauben

Bei Änderung und Neuberechnen von Gauben bleiben die Fenster in den Gaubenwänden erhalten.

Stabwerk (optionales Software-Modul)

Im UI26 können Stabwerke nun in Grundriss, Dach und Freier Konstruktion für Kontextmenüs angewählt werden.

Freie Konstruktion

Die Dialogbox für die Freie MOS wurde überarbeitet.

  • Die Dialogbox ist größer und zeigt damit mehr MOS auf einmal an.

  • Der Filter funktioniert jetzt ohne Wildcard. Man gibt einfach die Buchstaben oder Zahlen des MOS-Namens ein und drückt Enter, wie wir es auch schon in den Filter-Feldern in der Planverwaltung haben.

  • Ändert man eine Checkbox, dann kann dies Auswirkungen auf andere Checkboxen haben, wenn ein Bauteil zu mehreren Freien MOS gehört. Bisher hat man dies nicht erkennen können. Jetzt werden sofort auch die Checkboxen dieser anderen Freien MOS angepasst. Dadurch sieht man zum einen sofort die Änderung für die MOS und zum anderen wird der Status der Bauteile beim Schließen der Dialogbox korrekt übernommen.

In der Detailarbeit in der Freien Konstruktion werden häufig Objekte ausgeblendet. Ist die Arbeit abgeschlossen, soll wieder alles entsprechend der aktuellen Darstellungs- und Layer-Schaltung eingeblendet werden. Dazu kann man die Checkbox oberhalb der Gebäudenavigation anklicken.

Diese Funktion wird nun als "9-06 Alle Objekte einblenden" im Hauptmenü zur Verfügung gestellt. Damit kann sie sowohl in eigenen Iconleisten eingeblendet oder mit einem Tastaturkürzel belegt werden.

Im UI26 wird sie im Kontrollmenü in der Gruppe "Kontrolle" angeboten. Damit kann diese häufig benötigte Funktion direkter aufgerufen werden und die Bedienung ist schlüssig mit der neuen Funktion "(0)4-6 Alle Layer einschalten".

Pläne, Planprogramm

Einzelstabzeichnungen

  • Längsnuten wurden bisher nur in der kleinen Querschnittszeichnung vermaßt. Jetzt werden zusätzlich eine Maßkette für die Tiefe der Längsnut in der Hauptansicht und eine Maßkette für das Quermaß in der Seitenansicht des Stabes erzeugt.

  • Freiblätter wurden bisher nicht vermaßt, jetzt wurde eine Vermaßung für Freiblätter eingebaut, die gerade im Bauteile liegen und weder einen Kippwinkel noch eine Verdrehung in der Bezugsfläche haben.

  • Diese Freiblätter erhalten eine Vermaßung wie eine normale Ausblattung.

Einzelplattenplan

Die Kennzeichnung der Ansichtsseite wurde erweitert. Bisher haben wir die Ansichtsseite in den Seitenansichten mit einem roten Dreieck gekennzeichnet. Jetzt wurde die Kennzeichnung auf die Hauptansicht erweitert, wie es schon im Wandplan gemacht wird:

  • Sieht man die Vorderseite der Platte wird im Schwerpunkt der Platte ein Kreis mit einem Punkt gezeichnet.

  • Sieht man die Rückseite der Platte wird im Schwerpunkt der Platte ein Kreis mit einem Kreuz gezeichnet.

  • Schaltet man die Anzeige der Ansichtsseite aus, entfällt der Kreis und die Linien für die Längsrichtung werden ohne Kreis dargestellt.

In der Einzelplattenplanablage wurden verschiedene Erweiterungen für die Vermaßung eingebaut:

  • Bei der Vermaßung von Ausnehmungen wird jetzt zusätzlich die Tiefe der Ausnehmung in der Seitenansicht vermaßt.

  • Längsnuten wurden bisher nicht vermaßt, bekommen jetzt aber eine Maßkette für die Tiefe der Längsnut in der Hauptansicht und eine Maßkette für das Quermaß in der Seitenansicht der Platte.

  • Freiblätter wurden bisher nicht vermaßt. Jetzt bekommen Freiblätter, die gerade im Bauteil liegen die gleiche Vermaßung wie die Stäbe.

In manchen Fällen haben Platten keine Bearbeitungen, sondern Hart-Weich-Verschneidungen bekommen. Da diese nicht vermaßt werden, wurde jetzt dieselbe Formenanalyse eingebaut, die auch für die Plattenübergabe an Maschinen verwendet wird. Dafür wurden verschiedene Einstellungsmöglichkeiten in der Unterdialogbox für die Grundeinstellungen eingebaut:

  • Man kann alle bestehenden Bearbeitungen löschen lassen und dann neu vom Programm erkennen lassen. Dies kann in manchen Fällen eine günstigere Vermaßung erzeugen.

  • Buchten können wahlweise als Bearbeitung (Ausblattung) oder im Umriss behandelt werden. Dies erzeugt auch wieder unterschiedliche Vermaßungen.

  • Für die Unterscheidung, ob eine Bucht als Ausblattung oder im Umriss behandelt werden soll kann man eine minimale Breite der Bucht einstellen. Alle Buchten die schmäler oder gleich dem eingestellten Wert sind werden zur Bearbeitung, die breiteren Buchten kommen in den Umriss.

  • Öffnungen in der Mitte der Platten können wahlweise als Öffnung oder als Bearbeitung (Ausnehmung) behandelt werden. Dies erzeugt auch wieder unterschiedliche Vermaßungen.

  • Für die Unterscheidung, ob eine Öffnung als Öffnung oder als Bearbeitung behandelt werden soll kann man eine minimale Fläche angeben. Alle Öffnungen, die größer oder gleich dem eingegebenen Wert sind, werden als normale Öffnung (wie ein Fenster) behandelt. Kleinere Öffnungen werden zur Bearbeitung.

  • Mit dem maximalen Durchmesser für Bohrungen kann man bestimmen, ob eine runde Öffnung als Bohrung oder als Öffnung (wie ein rundes Fenster) behandelt werden soll. Alle Öffnungen kleiner oder gleich dem eingegebenen Wert werden als Bohrung behandelt.

Schnittstellen allgemein

Import - Bilder (optionales Software-Modul!)

Grafiken (Bilder) können im Planprogramm in jeweils eigene Fenster oder innerhalb eines Fensters eingefügt werden. Für Bilder ist dies zudem im Bauwerk in verschiedenen Modellbereichen möglich. Die Möglichkeit der Nachbearbeitung ist mit der V26 vereinheitlicht und vervollständigt worden:

  • Die Funktionen wurden eindeutig in Funktionen für Grafiken oder RTF Texte aufgeteilt.

  • Die Größe, Ausrichtung und Position von Grafiken kann nachträglich geändert werden. Ein erneutes Importieren ist dazu nicht nötig.

Import - RTF Texte

RTF Textfelder können im Planprogramm in jeweils eigene Fenster oder innerhalb eines Fensters eingefügt werden. Die Möglichkeit der Nachbearbeitung ist mit der V26 vereinheitlicht und vervollständigt worden:

  • Die Funktionen wurden eindeutig in Funktionen für Grafiken oder RTF Texte aufgeteilt.

  • Die Größe von RTF Textfeldern und ihre Position kann nachträglich geändert werden.

Maschine

Postprozessor

Cambium

Textausgabe aus Beschriftung, Offset von Kante:

Die Textausgabe aus einer Beschriftung kann für den Inkjet links, mittig oder rechts positioniert werden. Die Positionierung links und rechts mit 0.0 Offset wird nicht ausgeführt, da der Text auf der Kante liegen würde. Der Text liegt außerhalb des Arbeitsbereiches des Inkjet und wird nicht gedruckt. Oder durch die Fasen an den Bauteilen entfallen Teile des Textes. Um das zu vermeiden, kann nun der Wert "Abstand quer von Bauteilkante für die Nummerierung" als Offset für den Text eingesetzt werden. Der Text kann damit vollständig und leserlich erzeugt werden.

Cambium Kontur / BTL/BTLx-Platten

In den meisten Fällen hat man rechtwinklige Bearbeitungen (Fälze, Nuten, Ausblattungen, Ausnehmungen) in den Platten. Da aber immer wieder Fälle aufgetreten sind, in denen die Geometrien nicht rechtwinklig waren, sondern minimale Abweichungen enthalten haben (oft mit dem Auge auf den ersten Blick nicht sichtbar) und daher diese Geometrien nicht übergeben wurden, wurde nach Lösungen gesucht. Die Erkennung der Bearbeitungen wurde auf Basis von konkreten Anwenderbeispielen erheblich verfeinert:

  • Wenn die Seitenflächen der "Ausnehmung" nicht senkrecht aufeinander stehen, wird eine Werkzeug erzeugt.

    • Diese Werkzeugbahn hat einen Fräserdurchmesser von 0.0 und eine spezielle Kennung.

    • Aufgrund der Kennung wird diese Werkzeugbahn zwingend als Extrusionskörper an die Maschine übergeben, auch wenn eine andere Variante im Postprozessor zuoberst steht.

  • Wenn die Seitenflächen der "Ausnehmung" nicht senkrecht auf der Grundfläche stehen, dann bildet das Programm eine Ausnehmung oder eine Werkzeugbahn (je nach den Winkeln der Seitenflächen zueinander).

    • Dabei wird die maximal mögliche Ausnehmung mit rechten Winkeln zur Grundfläche erzeugt. Es kann also Abweichungen zur Originalgeometrie geben. Zur Grundfläche geneigte Seitenflächen können sowieso nicht an die Maschine übergeben werden und die bisher aufgetretene Praxisbeispiel haben gezeigt, dass die Abweichungen minimal sind.

  • Wenn die Grundfläche der "Ausnehmung" nicht parallel zur Plattenfläche ist, dann wird auch dies bis zu einer Abweichung von 3° akzeptiert. Das Ergebnis ist dann wieder eine Ausnehmung oder eine Werkzeugbahn (je nach den Winkeln der Seitenflächen zueinander) mit einer Grundfläche, die parallel zur Plattenfläche verläuft.

Baudatenprogramm

Allgemein

Im Baudatenprogramm steht unter 3 Extras -- 9 Datenbank konvertieren ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem bestehende Datenbanken in andere Datenbanksysteme überführt werden können. Dieses Tool ermöglicht die Konvertierung von Firebird-Datenbanken in die Zielsysteme SQLite, Microsoft SQL Server, MariaDB und PostgreSQL. Die Konvertierung erfolgt strukturerhaltend und ermöglicht eine nahtlose Migration der Daten in das gewünschte System.

Bauteilkatalog, Hersteller, Produkte

Im Bauteilkatalog wurden nachfolgende Produkte ergänzt bzw. aktualisiert:

  • Brettsperrholz -- best wood SCHNEIDER: Aktualisierung der Brettsperrholz-Elementaufbauten

  • Brettsperrholz -- PFEIFER: Aktualisierung der Brettsperrholz-Elementaufbauten

  • Brettsperrholz -- HolzBauWerk Schwarzwald: dickenunabhängige Identnummern mit den jeweiligen Oberflächenqualitäten ergänzt

  • Stäbe / Profilstäbe: Holz, Hwst. -- POLLMEIER: Platte BauBuche, LVL und G-LVL hinzugefügt

  • Verbindungssysteme -- HILTI: Vollgewindeschrauben hinzugefügt

  • Verbindungssysteme -- ITW (haubold, Paslode): Aktualisierung des Produktsortiments der Klammern und Nägel

  • Dämmstoffe, Schüttungen nach Hersteller -- ISOCELL: Aktualisierung des Produktsortiments

  • Lagen nach Hersteller -- ISOCELL: Aktualisierung des Produktsortiments

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