Variablen aus Türen und Fenstern

In Türen und Fenstern bestimmt das erste Kombielement maßgeblich die Eigenschaften und die Konstruktion. Daher werden seine Variablen an die nachfolgenden Kombielemente weitergegeben. Diese Variablen werden nun auch an die HRB-Belegung übergeben, wenn sie dort als externe Variablen angelegt wurden.

In der Öffnungseinstellung oder auch den Zwischenwerten in HRB werden die Variablen in den Formeln verwendet. Bei der Belegung übernimmt der HRB-Interpreter an jeder Öffnung genau die Werte für diese Öffnung. Damit ist eine sehr genaue Steuerung an jedem einzelnen Fenster möglich. Dies eignet sich z.B. zum Übertragen von Informationen zu Gurtwicklern oder Art des unteren Anschlusses bei bodentiefen Fenstern (Balkon, Terrasse, Fassade).

Besondere Möglichkeiten ergeben sich hier beim Einsatz von IFC-Premium: Über die Zuweisungen können die Variablen des ersten Kombielementes direkt angesprochen werden. Ein spezieller Wert für z.B. "Luft unten" kann so über IFC gesteuert werden, die Anforderung aus der Werkplanung kann also bis in die HRB-Belegung übertragen werden.

Zuletzt aktualisiert

War das hilfreich?