Geländemodell
Einleitung
Die Funktion 'Geländemodell' erlaubt das Erstellen von Gelände um das Gebäude. Das Gelände kann eine beliebige Form haben. Benötigt werden eine Schraffur im Grundriss sowie Geländepunkte im DICAM. Über der Schraffur wird ein Volumen extrudiert. Zwischen den Geländepunkten entsteht ein Netz, dass dieses Volumen abschneidet und damit in der Höhe begrenzt.
Die Geländepunkte können von verschiedenen Quellen kommen. Entweder können sie in DICAM als Einzelpunkte gesetzt oder über eine DWG/DXF Zeichnung eingelesen werden. Genauso möglich ist die Verwendung von importierten Punkten einer Punkteliste eines 3D Aufmaßgerätes.
Weitere Hinweise so wie Tipps und Tricks zum Geländemodell gibt es im Musterprojekt des Geländemodells und dem zugehörigen Tutorial als PDF.
Geländemodelle
Geländeoberfläche: Layer für Geländepunkte:
Punkte für die Bestimmung der unterschiedlichen Höhen. Diese Punkte müssen auf einem eigenen Layer liegen. Dabei können auch mehrere Layer gewählt werden, was bedeutet, dass die Punkte für das Geländemodell auf mehreren Layern liegen können. Liegen Geländepunkte zu nahe beieinander (<0,04m), wird der untere Punkt nicht verwendet.
Layer für Bruchkanten:
Auf weiteren Layern können Linien für Bruchkanten liegen. Diese Bruchkanten behalten ihre Höhe und werden von Geländeflächen nicht überschritten. Es kann keine Verbindung von Punkten durch eine Bruchkante gehen. Die Bruchkanten müssen nicht definiert werden, können aber definiert werden. Bruchkanten müssen am Linienanfang und --ende einen Geländepunkt haben.
Layer mit Schraffuren, die zu Geländevolumen extrudiert werden:
Außerdem benötigt man mindestens eine Schraffur für die Grundfläche des Geländes. Die Schraffur muss in einem Stockwerk eingegeben werden das unter dem niedrigsten Geländepunkt liegt. Jede Schraffur wird nach oben extrudiert, bis die Geländeoberfläche erreicht ist. Jede Schraffur erzeugt dabei ein eigenes Volumen. Wenn man Wege, Wiesen, Garagenvorplätze oder sonstige Flächen definieren möchte, definiert man für jeden Bereich eine eigene Schraffur. So kann man jedem Bereich später eine andere Textur geben.
Da es sich beim erzeugten Gelände um ein Volumen handelt, kann dieses mit allen Bearbeitungen -- beispielweise einem Lotschnitt - verändert werden.
Verändert man die zu Grund liegende Schraffur kann man, durch erneutes Ausführen der Funktion, die neue Form des Geländes berechnen lassen. Bearbeitungen bleiben beim Neuberechnen erhalten, solange das neue Gelände eine Schraffur mit ähnlicher Form und Abmessung im Grund hat.
Elemente auf den aktuellen Layer kopieren
Durch diese Funktion werden Punkte aus DICAM und Grundriss auf den aktuellen Layer kopiert. Dadurch kann man bereits bestehende Hilfsgeometrie zu den Geländepunkten hinzufügen. Die Punkte befinden sich dann auf beiden Layern.
Ändern der Höhe von Punkten
Die Höhe von Punkten aus DICAM kann verändert werden. Die aktuelle Höhe der Punkte wird bei der Auswahl dieser angezeigt. Die Punkte können relativ zu ihrer aktuellen Höhe oder zu einer neuen absoluten Höhe verschoben werden. Zwischen beiden Eingabemethoden kann gewechselt werden, indem man die aktuelle Eingabe leert und mit Enter bestätigt.
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