Blockbauausführung - Bohrungen
Blockbauausführung - Bohrungen
In der Liste kann eine der Einstellungen für die Bohrungen gewählt werden. Mit dem Browserbutton wird in die Dialogbox zum Erstellen und Ändern der Einstellungen für die Bohrungen verzweigt. Die Einstellungen in der Dialogbox für die Bohrungen werden mit einem eigenen Namen gespeichert und diese Einstellungen stehen dann in der Definition der Blockbauausführung wieder zur Verfügung.
Für die Bohrungen in der Wand kann zwischen drei verschiedenen Varianten gewählt werden. Zwischen den einzelnen Varianten kann mit einer Dropliste umgeschaltet werden. Beim Speichern der Einstellungen, werden immer nur die Werte der aktuellen Variante gespeichert. Eine Einstellung kann also nur eine Variante der Bohrungen enthalten.
Bohrungen - ganze Wand
Wird für die Bohrungen unter der Einstellung 'ganze Wand' eine Bohrung definiert, werden in allen Stäben einer Wand Bohrungen an der gleichen globalen Position erzeugt. Es werden immer senkrechte Bohrungen erzeugt. Die Bohrungen sind immer durchgehend (Tiefe = 0.0).
Die Position der Bohrungen orientiert sich an dem bereits verbundenen Stab. Der Wert 'Endabstand' bestimmt die Position der Bohrungen am Anfang und am Ende des Stabes. Die Strecke zwischen diesen beiden Bohrungen wird aufgeteilt. In dem Feld 'maximaler Abstand' wird der Wert für den maximal zulässigen Abstand dieser Bohrungen angegeben. Die Aufteilung erfolgt wie bei der Aufteilfunktion mit Anfangs-, Endabstand und freiem Bundmaß.
Zu jeder Bohrreihe gehören auch noch Verbindungsmittel. Die Verbindungsmittel werden in dem unteren Stab erzeugt.
Am Anfang und am Ende der Bohrreihe kann noch eine Versenkbohrung entstehen. Hierbei handelt es sich auch um 'senkrechte Bohrungen'. Diese Bohrungen sind in der Tiefe begrenzt. Bei der Versenkbohrung am oberen Ende der Bohrreihe wird untersucht, ob der Stab hier, im Bereich der Bohrung, einen Abschnitt enthält (Giebelwand). Ist dies der Fall, wird die Versenkbohrung nicht in diesem, sondern in dem darunter liegenden Stab erzeugt.
Im Bereich einer Bohrreihe können auch noch weitere Bohrungen erforderlich sein. Diese Verbindungsbohrungen sind in der Tiefe begrenzt. Eine 'Verbindungsbohrung' besteht aus zwei Bohrungen. In dem unteren Stab wird eine Bohrung mit Bezugsseite E und in dem oberen Stab eine Bohrung mit Bezugsseite C erzeugt. In welchen Stäben die 'Verbindungsbohrung' erzeugt wird, wird durch die 'Anzahl der Bohlen je Gewindestange' bestimmt. Die Zählung geht dabei von Unten nach Oben.


Zu der Verbindungsbohrung gehört evtl. auch noch ein Verbindungsmittel. Das Verbindungsmittel wird jeweils in dem unteren Stab erzeugt.
Ausführung: Hier wird die Ausführung für die Bohrungen gewählt.
ganze Wand: Die Bohrreihen durchdringen die ganze Wand. Alle Bohlen der Wand werden durchgehend gebohrt.
durchgehend: Es entstehen Bohrreihen, die durch eine eingebbare Anzahl Bohlen verlaufen. Das Programm setzt dann automatisch so viele solcher Bohrreihen nebeneinander und versetzt sie um die eingegebene Anzahl Bohlen, bis alle Bohlen einer Wand verbohrt sind. Die gebohrten Bohlen werden jeweils vollständig durchbohrt, es entstehen dabei keine Sacklochbohrungen in den Bohlen.
begrenzt: Die Bohrungen liegen vollständig innerhalb der Wand. Es wird jeweils eine Sacklochbohrung in beide zu verbohrenden Bohlen erzeugt. Dieser Bohrungstyp ist speziell für Dollenbohrungen gedacht.
Bohrung Durchmesser: Hier wird der Durchmesser für die Bohrungen in den Blockbohlen eingegeben. Ist der Wert Null, werden die Bohrungen nicht erzeugt.
Endabstand: Der Wert gibt den Abstand der ersten bzw. letzten Bohrung (Bohrreihe) zum Wandende (nicht zum Anfang bzw. Ende des Stabes) an.
Maximaler Abstand: Hier wird der maximale Abstand der einzelnen Bohrungen (Bohrreihen) angegeben. Ist der Wert Null, wird nur die erste und die letzte Bohrreihe erzeugt.
Gewindestange Identnummer: Hier wird die Identnummer für die zu den Bohrungen gehörenden Verbindungsmittel eingegeben. Wird hier eine Identnummer eingegeben bzw. aus der Stammdatenbank ausgewählt, werden die Werte für den Durchmesser und die Länge übernommen und die beiden nächsten Felder deaktiviert.
Gewindestange Durchmesser: Hier wird der Durchmesser für die Verbindungsmittel eingegeben. Ist der Wert Null, wird kein Verbindungsmittel erzeugt.
Gewindestange Länge: Hier wird die Länge für die Verbindungsmittel eingegeben. Ist der Wert für den Durchmesser größer Null, muss auch der Wert für die Länge größer Null sein.
Versenkbohrung Durchmesser: Hier wird der Wert für den Durchmesser der Bohrungen eingegeben, die sich am Anfang und am Ende der Bohrreihe befinden. Ist der Wert Null, werden diese Bohrungen nicht erzeugt.
Versenkbohrung Tiefe: Der Wert gibt die Tiefe der zusätzlichen Bohrung an. Ist der Wert Null, werden diese Bohrungen nicht erzeugt.
Verbindungsbohrungen Durchmesser: Hier wird der Wert für den Durchmesser der Bohrungen eingegeben, die zusätzlich innerhalb der Bohrreihe erzeugt werden, wenn eine Verbindungsmuffe zum Verbinden zweier Gewindestangen eingebaut werden soll. Ist der Wert Null, werden diese Bohrungen nicht erzeugt.
Verbindungsbohrungen Tiefe: Der Wert gibt die Tiefe der zusätzlichen Bohrung an. Ist der Wert Null, werden diese Bohrungen nicht erzeugt.
Anzahl der Bohlen je Gewindestange: Der Wert gibt an, wie viele Bohlen mit einer Gewindestange verbunden werden. Dies bestimmt die Position der Verbindungsbohrungen.
Identnummer: Hier wird die Identnummer für die zu den Verbindungsbohrungen gehörenden Verbindungsmittel eingegeben.
Bohrungen - durchgehend
Wird für die Bohrungen unter der Einstellung 'durchgehend' eine Bohrung definiert, werden Bohrreihen erzeugt, die nicht über die ganze Höhe der Wand laufen. In dem einzelnen Bauteil sind die Bohrungen jedoch immer durchgehend (Tiefe = 0.0). Die Länge der einzelnen Bohrreihe wird durch die 'Anzahl der zu verbindenden Bohlen' bestimmt. Die nächste Bohrreihe ist in der Höhe um die 'Anzahl der zu verbindenden Bohlen' minus der 'Überschneidung der Bohrungen' versetzt. Daraus ergibt sich ein Raster von Bohrreihen.

Zu jeder Bohrreihe kann noch ein Verbindungsmittel gehören. Das Verbindungsmittel wird in dem untersten Stab der Bohrreihe erzeugt.
Ausführung: Hier wird die Ausführung für die Bohrungen gewählt.
ganze Wand: Die Bohrreihen durchdringen die ganze Wand. Alle Bohlen der Wand werden durchgehend gebohrt.
durchgehend: Es entstehen Bohrreihen, die durch eine eingebbare Anzahl Bohlen verlaufen. Das Programm setzt dann automatisch so viele solcher Bohrreihen nebeneinander und versetzt sie um die eingegebene Anzahl Bohlen, bis alle Bohlen einer Wand verbohrt sind. Die gebohrten Bohlen werden jeweils vollständig durchbohrt, es entstehen dabei keine Sacklochbohrungen in den Bohlen.
begrenzt: Die Bohrungen liegen vollständig innerhalb der Wand. Es wird jeweils eine Sacklochbohrung in beide zu verbohrenden Bohlen erzeugt. Dieser Bohrungstyp ist speziell für Dollenbohrungen gedacht.
Bohrung Durchmesser: Hier wird der Durchmesser für die Bohrungen in den Blockbohlen eingegeben. Ist der Wert Null, werden die Bohrungen nicht erzeugt.
Endabstand: Der Wert gibt den Abstand der ersten bzw. letzten Bohrung (Bohrreihe) zum Wandende (nicht zum Anfang bzw. Ende des Stabes) an.
Maximaler Abstand: Hier wird der maximale Abstand der einzelnen Bohrungen (Bohrreihen) angegeben. Ist der Wert Null, wird nur die erste und die letzte Bohrreihe erzeugt.
Anzahl der zu verbindenden Bohlen: Der Wert gibt an, wie viele Bohlen eine Bohrreihe verbindet. Der Wert muss immer größer oder gleich zwei sein.
Überschneidung der Bohrreihe: Der Wert gibt an, um wie viele Bohlen sich die einzelnen Bohrreihen überschneiden. Der Wert muss mindestens eins sein.
Verbindungsmittel Identnummer: Hier wird die Identnummer für die zu den Bohrungen gehörenden Verbindungsmittel eingegeben. Wird hier eine Identnummer eingegeben bzw. aus der Stammdatenbank ausgewählt, werden die Werte für den Durchmesser und die Länge übernommen und die nächsten beiden Felder deaktiviert.
Verbindungsmittel Durchmesser: Hier wird der Durchmesser für die Verbindungsmittel eingegeben. Ist der Wert Null, wird kein Verbindungsmittel erzeugt.
Verbindungsmittel Länge: Hier wird die Länge für die Verbindungsmittel eingegeben. Ist der Wert für den Durchmesser größer Null, muss auch der Wert für die Länge größer Null sein.
Bohrungen - begrenzt
Wird für die Bohrung unter der Einstellung 'begrenzt' eine Bohrung definiert, wird in zwei Stäben jeweils eine Bohrung erzeugt. Die Bohrungen sind nicht durchgehend, sondern haben eine feste 'Tiefe'. Die Bohrung in dem unteren Stab werden mit der Bezugsseite E, die Bohrung in dem oberen Stab mit der Bezugsseite C erzeugt.


Zu den Bohrungen können auch noch Verbindungsmittel gehören. Das Verbindungsmittel wird in dem unteren Stab erzeugt.
Ausführung: Hier wird die Ausführung für die Bohrungen gewählt.
ganze Wand: Die Bohrreihen durchdringen die ganze Wand. Alle Bohlen der Wand werden durchgehend gebohrt.
durchgehend: Es entstehen Bohrreihen, die durch eine eingebbare Anzahl Bohlen verlaufen. Das Programm setzt dann automatisch so viele solcher Bohrreihen nebeneinander und versetzt sie um die eingegebene Anzahl Bohlen, bis alle Bohlen einer Wand verbohrt sind. Die gebohrten Bohlen werden jeweils vollständig durchbohrt, es entstehen dabei keine Sacklochbohrungen in den Bohlen.
begrenzt: Die Bohrungen liegen vollständig innerhalb der Wand. Es wird jeweils eine Sacklochbohrung in beide zu verbohrenden Bohlen erzeugt. Dieser Bohrungstyp ist speziell für Dollenbohrungen gedacht.
Bohrung Durchmesser: Hier wird der Durchmesser für die Bohrungen in den Blockbohlen eingegeben. Ist der Wert Null, werden die Bohrungen nicht erzeugt.
Endabstand: Der Wert gibt den Abstand der ersten bzw. letzten Bohrung (Bohrreihe) zum Wandende (nicht zum Anfang bzw. Ende des Stabes) an.
Maximaler Abstand: Hier wird der maximale Abstand der einzelnen Bohrungen (Bohrreihen) angegeben. Ist der Wert Null, wird nur die erste und die letzte Bohrreihe erzeugt.
Tiefe: Der Wert gibt die Tiefe der Bohrungen an. An der gleichen Position erhält der untere Stab eine Bohrung mit der Bezugsseite E und der obere Stab eine Bohrung mit der Bezugsseite C.
Versatz: Die Einstellung bestimmt, ob sich die Bohrungen auf der Oberseite an der gleichen Längsposition wie die Bohrungen auf der Unterseite befinden. Ist für den Versatz die Option 'halbierend' gewählt, sind die Bohrungen gegeneinander versetzt. Das Längsmaß der Bohrungen auf der Oberseite ist um die Hälfte des Abstandes der Bohrungen größer als das Längsmaß der Bohrungen auf der Unterseite.
Verbindungsmittel Identnummer: Hier wird die Identnummer für die zu den Bohrungen gehörenden Verbindungsmittel eingegeben. Wird hier eine Identnummer eingegeben bzw. aus der Stammdatenbank ausgewählt, werden die Werte für den Durchmesser und die Länge übernommen und die nächsten beiden Felder deaktiviert.
Verbindungsmittel Durchmesser: Hier wird der Durchmesser für die Verbindungsmittel eingegeben. Ist der Wert Null, wird kein Verbindungsmittel erzeugt.
Verbindungsmittel Länge: Hier wird die Länge für die Verbindungsmittel eingegeben. Ist der Wert für den Durchmesser größer Null, muss auch der Wert für die Länge größer Null sein.
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