BSP - Berechnungsverfahren
Die Schnittgrößen und Verformungen von BSP-Trägern werden mithilfe der Schubanalogie ermittelt. Anhand dieses Verfahrens können nachgiebig verbundene Schicht-Querschnitte berechnet werden.
Der Grundgedanke des Verfahrens ist, einen Querschnitt in einen ideellen Rechenquerschnitt zu überführen. Dieser Rechenquerschnitt besteht aus den Ebenen A und B, deren Verschiebungen gekoppelt sind. Ebene A ist dabei schubstarr, ihr werden die Eigenanteile der Flächenträgheitsmomente zugeordnet. Ebene B ist schubweich, ihr werden die Steineranteile zugeordnet.
Die Nachweise werden nach der aktuellen Zulassung geführt. Weitere Informationen über Verfahren und Nachweise finden sich beispielsweise in Teilprojekt 15 – Flächen aus Brettstapeln, Brettsperrholz und Verbundkonstruktionen von Winter/Kreuzinger/Mestek.
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